Wir vom Moabit hilft e.V. hatten uns sehr über die Nominierung zum Deutschen Nachbarschaftspreis 2018 gefreut. Sahen uns aber gezwungen, die Nominierung abzulehnen, denn wir können es nicht mit uns oder unseren Ansichten vereinbaren, unter einem Schirm zu stehen, dessen Schirmherr der Innen- bzw. Heimatminister Seehofer ist.
Pressespiegel zu unserer Ablehnung des Preises
"Ein Verein aus Köln, der kostenfreie Lastenräder in der Stadt verleiht, hat die Nominierung für den Deutschen Nachbarschaftspreis abgelehnt. Das Problem sei die Schirmherrschaft, die Innenminister Horst Seehofer innehat.
Auch die Berliner Flüchtlingshilfsorganisation "Moabit hilft" hat die Nominierung für den Nachbarschaftspreis abgelehnt.
Darüber sprechen wir mit Diana Henniges, Sprecherin und Mitbegründerin von "Moabit hilft“."
Quelle: RadioEins
„Unsere Arbeit beruht auf Humanität, auf solidarischem Miteinander, das sind völlig andere Werte als die, die Herr Seehofer vertritt“, sagte Diana Henniges, Sprecherin von Moabit hilft am Montag der taz.
[ Quelle und zum Artikel: TAZ ]
Der Deutsche Nachbarschaftspreis will gesellschaftliches Engagement honorieren. Doch zwei der Nominierten sagen „Nein danke“.
Der Grund: Horst Seehofer
"Spaltung der Gesellschaft"
Initiativen lehnen Nominierung für Preis ab - weil Seehofer Schirmherr ist
Zwei Initiativen aus Köln und Berlin lehnen eine Nominierung für den Deutschen Nachbarschaftspreis ab - weil Innenminister Horst Seehofer Schirmherr ist.
Die Flüchtlingshilfsorganisation Moabit hilft ist für den Deutschen Nachbarschaftspreis nominiert - doch sie will die Nominierung nicht annehmen.
Der Grund:
Schirmherr Horst Seehofer und dessen Äußerungen über Geflüchtete.
Dieser Presespiegel stellt eine Auswahl der Berichterstattung dar und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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