Neben den täglichen individuellen Fragestellungen von Geflüchteten, für die wir versuchen, adäquate Lösungen zu finden, bohren wir nach wie vor dicke politische Bretter.
Auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene Verbesserungen für Geflüchtete und sozial Benachteiligte in der Gesetzes- und Weisungslage anzuschieben, ist ein ganz wichtiger Teil unserer Arbeit.
Aktuelles Beispiel: Wir sitzen gemeinsam mit Fachexpert*innen, Praktiker*innen und Vertreter*innen von zivilgesellschaftlichen Organisationen der Wohnungslosen- und Flüchtlingshilfe sowie mit dem LAF (Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten), der Senatsverwaltung und Bezirksvertreter*innen an einem Tisch, um einen Rahmenplan Qualitätsstandards / Beschwerdemanagement für Menschen im Wohnungsnotfall zu entwickeln, den sog. Heim-TÜV.
Berlinweit werden einheitliche, qualitative Mindeststandards für Not- und Gemeinschaftsunterkünfte, Hostels, Wohnheimen und Pensionen verankert, die dann kontinuierlich angepasst und verbessert werden.
Der Rahmenplan soll voraussichtlich im Oktober im Berliner Abgeordnetenhaus verhandelt werden.
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