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Unsere Maskennäh- und Verteilaktion war ein voller Erfolg !

Wir haben vor kurzem an nur einem Tag fast 170 Masken genäht, ihr erinnert euch?


In Dutzenden von Briefumschlägen haben wir die Masken an Renter:innen, Kranke, Kinder, Familien, Geflüchtete, nicht Geflüchtete, Organisationen, usw versenden können.
Sogar Menschen außerhalb Berlins, bundesweit, schrieben oder riefen uns an. 😱

 

Das war teuer, aber das war es wert. Aber aufgrund der wichtigen Abstandseinhaltung der vernünftigste Weg.

 

Es war erschütternd zu sehen, in welchen Situationen Menschen sind, die zu dem Zeitpunkt nicht wussten oder auch heute nicht wissen, wo sonst sie diesen Schutz herbekommen. Oder es sich einfach nicht leisten können.


Gerade auch Renter:innen sind überfordert. 😟

 

Um euch ein wenig Einblick zu verschaffen,

  • wir konnten einer Frau helfen, die nach Tuberkolose eine vernarbte Lunge hat und schweres Asthma, sich seit Tagen nicht mehr raus traute.
  • Oder dem schwer lungenkranken Sohn mit körperlicher Behinderung, der ständig zwischen Arztkontrollen, Ergotherapie und Lungenfunktionsprüfung hin- und herfahren muss, ständig im Krankenhaus liegt. Sein Papa versucht das Beste zu tun. Die Mutter wurde leider im Heimatland getötet.
  • Eine kpl. Lebenshilfe-WG konnte unterstützt werden.
  • Der junge Mann, akutes Morbus Bechterew, dessen Immunsystem im Keller ist und ohne Maske und Schutz nicht raus kann.
  • Die junge Familie, wo der Arbeitgeber zwar sagte, man müsse bei der Arbeit eine Maske tragen, selbst aber keine stellt und er Angst um seinen Job hatte.
  • Der reizende Rentner aus Syrien, der demenzkrank ist, unsere Sprache nicht lernen kann und nicht weiß, was das alles bedeutet.
  • Die Familie, die Oma, 71 Jahre, Krebs, kein Immunsystem, mitten in der Chemo, bekommt keine Maske vom Arzt, Uroma fast 100 Jahre alt, Pflege durch Familie, alle keine Masken, haben schon aus Staubsaugerbeutel versucht was zu basteln. 😰
  • Der junge Mann aus Palästina, der mit seiner Mama geflüchtet ist, sie nun wegen Brustkrebs in Behandlung ist und dringend die Maske braucht.

Herrje, wir könnten endlos schreiben. Uns haben sich echt Abgründe aufgetan.


Und, auf diese Weise konnten wir auch andere Unterstützung den Menschen zukommen lassen. Terminabsprachen, Briefe erklären, Emails schreiben, Konakt zu Behörden aufnehmen.


Denn unsere Beratungen führen wir ja weiter aus und die Menschen haben neben Corona weiterhin ihre Schwierigkeiten.


Und das muss dann eben vom Homeoffice aus erledigt werden.
Aber wir finden immer Mittel und Wege. Das wisst ihr ja, oder? 💪

 

Es wäre toll, wenn ihr uns helft, das "[ Porto-Unkosten-Loch ]" wieder etwas aufzufüllen.


Kontakt

Moabit hilft e.V.

Turmstr. 21

Haus R

10559 Berlin

 

Fon +49 30 35057538

info@moabit-hilft.com

[ Erreichbarkeit / Öffnungszeiten ]

 

PRESSEANFRAGEN:

Diana Henniges +49 160 964 80003

diana@moabit-hilft.com

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