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Unser Selbstverständnis

und der beteiligten Organisationen und Netzwerke, sowie ihrer engagierten Mitarbeitenden und ehrenamtlich Helfenden.

Für einen diskriminierungsfreien Ort der Begegnung!
Wir bekennen uns zu den demokratischen Werten und zum Rechtsstaat und zum ersten Artikel des Deutschen Grundgesetzes: die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

 

Wir bekennen uns zu den unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
Wir begegnen Menschen und nehmen sie als Individuen wahr, nehmen ihre Ängste ernst und erkennen ihre Bedürfnisse.
Wir begegnen jeder Person mit Respekt und auf Augenhöhe.

Wir setzen uns für einen diskriminierungsfreien Ort der Begegnung ein.

Erstunterzeichnende:

Vielfalt Ukraine –
Wer kommt zu uns?

Menschen aus der Ukraine sind in Folge des Krieges und aufgrund der Angriffe des russischen Militärs aus der Ukraine geflohen. Die Zahl der Kriegsflüchtlinge pro Tag war zeitweise sechsstellig und war Anfang März mit bis zu 200.000 Menschen am Tag am höchsten.


Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges sind nach Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) rund 7,5 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen, Deutschland hat etwa 610.000 Ukrainer*innen aufgenommen. [ Quelle ]


Darunter viele Frauen und Kinder und Familien, die drei oder mehr minderjährige Kinder zu versorgen haben, alleinstehende Väter Minderjähriger oder Eltern von Kindern mit Behinderung.

 

Die Bevölkerung der Ukraine besteht aus verschiedenen Gruppen, darunter auch Minderheiten wie Rom*nja, Jüd*innen, Griech*innen, Ungar*innen, Aserbaidschaner*innen, Georgier*innen und Deutschen.


Zudem wird das Land von internationalen Studierenden aus Ländern wie Nigeria, Indien oder Marokko aufgrund der englischsprachigen Kurse und geringen Lebenshaltungskosten sehr geschätzt.

 

Es gibt eine aktive Erinnerungsarbeit, beispielsweise die Gedenk-
stätte für die im Nationalsozialismus ermordeten Juden und Jüdinnen, Rom*nja und ukrainischen NS-Opfer „Babi Jar“ in Kiew sowie betagte Holocaustüberlebende.

 

Sie gehören zu den besonders vulnerablen Gruppen die aus der Ukraine evakuiert werden müssen und in Deutschland Sicherheit finden.


Fazit: Aus der Ukraine geflüchtete Personen sind individuell, vielfältig und multikulturell!


Was sie vereint ist Ihr Recht auf Flucht aus einem Land in dem Krieg und schlimme Menschenrechtsverstöße herrschen und das damit ein hergehende Recht auf Gewährleistung und freien Zugang zu Hilfsstrukturen als „Kriegsgeflüchtete“, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, Religion oder sozialem Status.


Das gilt auch für Drittstaatenangehörige, die sich bei Ausbruch des Krieges in der Ukraine aufgehalten haben.


 

Pressekontakt: Diana Henniges, Mobil 0160 96480003, Diana@moabit-hilft.com

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Selbstverständnis der beteiligten Organisationen und Netzwerke, sowie ihrer engagierten Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Helfenden
Aus der Ukraine geflüchtete Personen sind individuell, vielfältig und multikulturell!
Was sie vereint ist Ihr Recht auf Flucht aus einem Land in dem Krieg und schlimme Menschenrechtsverstöße herrschen und das damit ein hergehende Recht auf Gewährleistung und freien Zugang zu Hilfsstrukturen als „Kriegsgeflüchtete“, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft, Religion oder sozialem Status.
Das gilt auch für Drittstaatenangehörige, die sich bei Ausbruch des Krieges in der Ukraine aufgehalten haben.
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Turmstr. 21

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Fon +49 30 35057538

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Diana Henniges +49 160 964 80003

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