<<Eine andere Kritik formuliert Diana Henniges von Moabit hilft:
Es sei schön, dass man wieder ins Gespräch komme, aber die Initiativen wollten nicht wieder nur den „Karren aus dem Dreck“ ziehen. Sie fordert einen festen Ansprechpartner beim LAF für die
Initiativen, die tausende Geflüchtete in allen Lebenslagen „betreuen, weil die Behörden das nicht können“.
Damit man akute Fragen – etwa ein Wohnungsangebot, das weg ist, wenn das Amt nicht schnell zustimmt – unbürokratisch lösen könne.>>
Immerhin hat man erkannt, dass wir es gesamtstädtisch nur schaffen, wenn wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen.
<<Aber Harms braucht sie, wieder einmal, wie schon Anfang März, als der Ukrainekrieg losging und Tag für Tag tausende Flüchtlinge in die Stadt kamen – und Berlin sie nur dank tausender
privater Gastgeber*innen unterbringen konnte. „Wir schaffen es nicht alleine, wir brauchen die Stadtgesellschaft, die Initiativen“, sagt Harms am Montag.>>
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