Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 79. Mal.
Mit dem Entzünden von Kerzen wollen wir der sechs Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden gedenken.
Gleichzeitig mahnen wir, dass wir nicht nur auf die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart schauen müssen: Seit dem Überfall der Hamas auf Israel hat das BKA in Deutschland mehr als 1.100 antisemitische Delikte registriert, bei 2.807 erfassten Delikten im Jahr 2023.
Für Jüdinnen und Juden ist es wieder gefährlich, als solche erkennbar zu sein. Jüdinnen und Juden haben wieder Angst.
Der Antisemitismus in Deutschland ist sichtbarer und aggressiver denn je.
Kommt, bringt Grablichter mit:
Freitag den 26.01.2024
16.30 bis 17:30 Uhr
Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Cora-Berliner-Straße Ecke Behrenstraße
Initiiert von
• AMCHA Deutschland e. V.
• Anne Frank Zentrum e. V.
• Amadeu Antonio Stiftung e. V.
• Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) e. V.
• Freunde der Synagoge am Fraenkelufer e. V.
• Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V.,
• Moabit Hilft e. V.,
• Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus MBR e. V.
• Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e. V.
Teilnehmen werden u. a.:
- Katrin Göring-Eckardt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
- Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
- Esther Uleer, Staatssekretärin bei der Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz