Auschwitz ist das
Synonym für die industrielle Tötung von Millionen von Menschen.
Wir müssen uns unserer Geschichte bewusst sein.
Dieses Bewusstsein ist eine bleibende Aufgabe, dass sich diese monströse Geschichte niemals wiederholt.
Wie wichtig diese Erinnerung ist, zeigt sich an der heutigen Situation.
Hakenkreuze werden an jüdische Restaurants geschmiert, Jüd*innen in den Straße angegriffen, es wird öffentlich antisemitisch gehetzt.
Aus Angst vor Übergriffen tragen viele Jüd*innen keine jüdischen Symbole, besuchen keine jüdischen Veranstaltungen oder Gottesdienste mehr.
Jüdisches Leben ist weniger sichtbar geworden.
Der Hass auf Jüd*innen ist da!
Er war nie weg, aber nun ist es wieder sehr laut und offen wird Gesinnung gezeigt.
Menschenfeinde und Geschichtsrevisionist*innen schämen sich nicht!
Die Geschichte lehrt uns, alles ist möglich. NIE WIEDER muss also auch möglich sein!
Die Erinnerung an das Leid und die Verbrechen der Nationalsozialist*innen ist eine Verantwortung für unser aller Zukunft.
Wir müssen wachsam bleiben und uns gegen Antisemitismus und Rassismus in jeder Form stellen.
Wir gedenken den Opfern.
Den Jüd*innen, Sinti*zzen und Roma*nja, queeren Menschen, den Menschen mit Behinderungen, denen, die als Asoziale bezeichnet wurden, den Zeug*innen Jehovas und all den von diesem unfassbaren
Horror betroffenen Minderheiten.
Kein Vergessen!
Und wenn sich nun hochrangige AfD-Politiker*innen, Werteunion-Politiker*innen, Neonazis und finanzstarke Unternehmer treffen und die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland planen,
dann ist es unser aller Pflicht, nicht zu schweigen, aufzustehen, laut zu sein, uns denen entgegen zu stellen und deutliche Zeichen zu setzen!
Heute, überall und wenn es so weit ist, ebenso an der Wahlurne!
#WeRemember #niewiederFaschismus #niewieder
#wirsinddieBrandmauer