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Rafah. Der Kampf ums nackte Überleben ist allgegenwärtig.

Eine Flucht in Sicherheit, in ein Leben mit Zukunft, ist aktuell für die Menschen in Rafah schier aussichtslos.

In nur einer Woche sind 450.000 Menschen aus Rafah geflüchtet.
Viele Familien in Gaza sind zum 5.Mal in sieben Monaten gezwungen, zu fliehen, während sie ältere Verwandte und verletzte Kinder unterstützen, sagte Save the Children.

Hundertausende wissen weiterhin nicht wohin.

Eine in Gaza lebende Mathematiklehrerin sagt:
"Tränen fühlen sich wie ein Luxus an. Ein Luxus, den wir uns nicht leisten können. Das Gefühl der Hilflosigkeit ist überwältigend, während wir ums Überleben in einer Welt kämpfen, die unserem Leiden gegenüber gleichgültig zu sein scheint."

Der Kampf ums nackte Überleben, aber auch der Tod ist allgegenwärtig.

Sogenannte Sicherheitszonen sind überfüllt, Grenzen geschlossen.
Innerländische Fluchtkorridore sind unsicher, von einer hygienischen und medizinischen Versorgung kann schon lange keine Rede mehr sein.
Hilfsgüter, wie Essen, Benzin, kommen nicht an.
Menschen hungern!
Die Fluchtkosten sind sehr hoch, da die Transportmöglichkeiten begrenzt sind. Die meisten Kranken, Hungernden und Verletzten können überhaupt nicht reisen. Sie sitzen einfach in ihren Häusern oder Zelten und warten auf ihr Schicksal

Es sind wieder Zivilist:innen und die Schwächsten, Kinder, die unvorstellbares Leid erleben.

Bomben, Tod und Zerstörung kann man sich nicht schönreden.
Es gibt keine "humane Offensive". Krieg ist Krieg!

www.theguardian.com

#gaza #israel #krieg #HumanityForAll


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