Wir sind tief erschüttert über die schreckliche Tat in Solingen.
Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.
Aber dieser abscheuliche Terrorakt darf uns nicht spalten, wir müssen zusammenstehen. Auch mit den Menschen, die vor genau solchen Gräueltaten wie in Solingen
geflohen sind, sie verdienen unseren Schutz und unsere Solidarität.
Extremisten wollen Hass säen und unsere Gesellschaft zu spalten.
Die Forderungen nach z.B. pauschalen Einwanderungsstopps, wie sie von einigen politischen Akteuren propagiert werden, sind ein direkter Angriff auf unsere
humanitären Grundwerte.
Sippenhaft und Ausgrenzung haben in der Geschichte Deutschlands bereits unsagbares Leid verursacht und dürfen niemals wieder salonfähig werden.
Wenn das aber die Antwort auf solche Gräueltaten sein soll, wird nichts besser – im Gegenteil. Menschen, die vor Terror und Krieg geflohen sind, verdienen
unseren Schutz.
Menschenfeinde, wie Islamisten und Nazis vereint ihr Hass auf Freiheit, Gleichheit und Menschlichkeit.
Sie wollen ein Deutschland, das in Diktatur, Kalifat oder Kaiserreich versinkt. Und wer diese Tat für die eigene politische Agenda instrumentalisiert, wird
zum Steigbügelhalter.
Wer die Gleichwertigkeit eines anderen Menschen in Frage stellt, ist in unserer Gesellschaft fehl am Platz. Wir dulden weder Sympathien für Gewalt noch für
Hierarchien von Kulturen, Religionen oder Geschlechtern.
Unsere klare Botschaft an sie lautet: FÜR EUCH IST HIER KEIN PLATZ.
Lasst uns zusammenstehen – gegen Hass, gegen Terror und für eine solidarische Gesellschaft des Miteinanders.
Die Würde des Menschen ist unantastbar, und diese Würde werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen.
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