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Migrant*innen und Geflüchtete sind nicht Eure Sündenböcke.

In Deutschland haben rd. ein Viertel der Bevölkerung einen Migrationshintergrund, ungefähr 4 % sind Geflüchtete.
Wir und sie sind ein fester Teil dieser Gesellschaft, gemeinsam, auf Augenhöhe.

Migrant*innen und Geflüchtete sind nicht Schuld an Krisen, strukturellen Problemen, fehlenden Infrastrukturen in den Kommunen und schon gar nicht an aufsteigenden Rechten Kräften und Rechtsextremist*innen.

Überdurchschnittlich oft von Armut betroffen sind Arbeitslose, Minijobber*innen, Ostdeutsche, Frauen, Alleinerziehende, Migrant*innen und Geflüchtete, Singles und Menschen, deren Schulabschluss maximal einem Hauptschulabschluss entspricht.

Migrant*innen und Geflüchtete sind nicht Schuld an dieser Einkommensarmut, die seit dem Jahr 2010 zugenommen hat.

Dass es für Menschen mit geringen Einkommen zu wenig bezahlbaren Wohnraum gibt, sozialer Wohnbau fehlt, gentrifiziert wird, macht Migrant*innen und Geflüchtete selbst zu Betroffenen, nicht zu Schuldigen.

Ungleichheit, fehlende Wertschätzung und der dadurch wahrgenommene Mangel an Selbstwirksamkeit wird als „Waffe“ gegen Migrant*innen und Geflüchtete benutzt.

Rechtsextreme Parteien wie die #noAfD sind die größten Profiteure und populistische Fürsprecher*innen aus fast allen Parteien machen sich zu Mittäter*innen.
Das Unaussprechliche wird sagbar.
Wir sagen NEIN. Nein zu Rassismus. Nein zu Islamismus. Nein zu Populismus. Nein zu Antisemitismus.

Unsere Botschaft richtet sich nicht nur an die Bundesregierung, sondern auch an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags. Wir sind hier. Migrant*innen und Geflüchtete gehören dazu. Und wir gemeinsam fordern, als das gesehen zu werden, was wir alle sind: Menschen mit einem Recht auf ein Leben in Respekt, auf Augenhöhe und Anerkennung, die eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft spielen.

FÜR Menschenrechte, Humanität und ein solidarisches Miteinander.
#MigraStreik #NotlageMenschlichkeit

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