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Das DRK möchte nicht, dass die Missstände im AKUZ Tegel öffentlich gemacht werden

Im Juni berichtete das »nd Neues Deutschland«  in dem Artikel „Das Tegel-Trauma“ über die unhaltbaren Zustände im Ankunftszentrum (AKUZ) Tegel und erhielten prompt eine einstweilige Verfügung des Deutschen Roten Kreuzes.  Aber die Klage des DRK gegen das »nd« scheiterte weitgehend.

Das gefiel dem DRK allerdings gar nicht und geht in Berufung. Statt sich also um die Beseitigung der massiven Mängel einer mit Steuergeldern finanzierten Unterkunft zu kümmern, investiert man lieber in ein weiteres Rechtsverfahren.

Heute beginnt ist das Berufungsverfahren. Die Verhandlung ist öffentlich. Unterstützt das »nd« und damit alle Bewohner*innen des AKUZ Tegel.  

Geht zur Verhandlung:
heute 14.11. um 14.00 Uhr
Kammergericht - Saal 340
Elßholzstr. 30-33, 10781 Berlin

Übrigens: Eine Videoreportage des RBB aus Mai verschwand quasi zeitgleich zu der einstweiligen Verfügung gegen das »nd«  aus dem Internet. Erhielten sie ebenso Post des DRK?

Weitere stützende Presseartikel:

7-seitige Reportage von DER SPIEGEL
 
Bericht Tagesspiegel


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