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Die Nationalsozialisten marschierten mit Fackeln durch das Brandenburger Tor.
Unter Wahrung des Anscheins verfassungsmäßiger Legitimität schalteten die Faschisten politische Gegner mit Gewalt aus und bemächtigten sich der staatlichen Machtinstrumente.
Das "demokratische Chaos" sollte beseitigt werden.
Heute vor 90 Jahren, am 30. Januar 1935, wurde dann auf kommunaler Ebene das „Führerprinzip“ eingeführt.
Das "Führerprinzip" galt als Grundgesetz nationalsozialistischer Weltanschauung. Es verpflichtete nach dem Motto "Führer befiehl, wir folgen" zu blindem Gehorsam und bedingungsloser Treue
gegenüber Hitler als dem obersten "Führer" und die jeweilige Gefolgschaft zu Gehorsam gegenüber den Befehlen der Führer auf mittlerer und unterer Ebene.
Die maßgebliche Stellung der NSDAP wurde damit fest verankert.
Demokratische Elemente wie die Bürgermeisterwahl oder Abstimmungen im Ratsgremium werden abgeschafft.
Die Deutschen verzichteten mit dem „Führerprinzip“ auf alle bürgerlichen Rechte der Gestaltung ihrer Verhältnisse und damit auch auf rationale Strukturen der Politik, das sowohl in die
politischen, sozialen, aber auch die wirtschaften Bereich reichte.
Es war die Selbstaufgabe des Individuums.
Menschen, seid wachsam!
Geht wählen!
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