EHRENAMTLICHE

Ohne Euch geht Nichts! Hier etwas mehr über unsere wundervollen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer!

Und das ist "nur" ein Teil der Unterstützer*innen, die alle Teil vom Moabit hilft e.V. sind.

Es finden aber noch so viele weitere Menschen ihren Weg zum Haus R!  Je nachdem, wie es die Zeit erlaubt und es Möglichkeiten gibt. Es wären noch so viel mehr Menschen zu nennen, wie z.B. die Bundesfreiwilligendienstleistenden die entweder vorher oder danach im Ehrenamt für Moabit hilft tätig sind! 

Mohammad

 

Kleiderkammer - Männer

 

Mohammad, Jahrgang 55, vermisst Syrien sehr.

Wenn man ihm sagt, er möge doch mal etwas von Zuhause malen, dann malt er sein Haus und den Bach dahinter. An dem hat er immer mit seinen Kindern gespielt. Aber noch mehr vermisst er seine Kinder und Enkelkinder. Denn nicht alle haben ihren Weg bis Deutschland geschafft und hängen im Libanon fest.

Jeden Tag kommt er und sorgt in dem Raum für Männerkleidung gemeinsam mit den Anderen für Ordnung.

 

 

Jim

 

Beratung und das gute Herz aus dem Büro

 

Ohne Jim würde es dreimal die Woche drunter und drüber gehen, denn er ist ein nicht wegzudenkender Teil von uns.

 

Dreimal wöchentlich ist er Ansprechpartner für Beratungen und alle Sorgen und Problematiken, die ein ruhiges Händchen benötigen.

 

Er telefoniert mit Ämtern, kämpft sich durch Paragrafen und hat immer ein freundliches Wort für jede*n im Haus übrig.

Jasmin

 

Kleiderkammer - Kinder

 

Jasmin, seit 3 Jahren unermüdlich immer im Haus D und nun im Haus R, wenn es ihre Zeit neben der Arbeit erlaubt. Und wenn leise klassische Musik durch das Haus weht, weiß jede*r, sie ist da. Denn sie liebt die Klassik.

 

Selbst spielt sie einige Instrumente sodass sie auch mal die Gitarre mitbringt und im Zimmer für Kinderbekleidung mit den Kids singt. Da erschallt dann auch mal ein „Let it be“ oder „Imagine“ im Haus und kleine Kinder tanzen.

 

Sie ist die Königin der Kinderkleidung.

 

 


Hussein

 

Sprachmittler / Kleiderkammer

 

Mit seiner Familie floh er aus dem Irak und kämpft nun gegen die Mühlen der Gerichte, denn der Asylantrag wurde abglehnt.

Selbstverständlich erhält er die Unterstützung von uns allen.

 

Eigentlich wollte Hussein ja nur ein Praktikum im Rahmen seiner Sprachschule bei uns absolvieren, aber dann gefiel ihm die Arbeit so gut, dass er immer kommt, wenn er Zeit findet.

Ute

 

Unterstützerin beim Sprachcafé

 

Eigentlich wollte sie ja "nur" Sachspenden bringen.

Dabei blieb es aber nicht, sie sammelte in ihrem Umfeld, animierte NachbarInnen ihr gleich zu tun und ist heute ein nicht wegzudenkender Teil von Moabit hilft.

 

Freitags ist Ute immer beim Sprachcafé dabei.

Mittlerweile hat sie auch die ein oder andere Shisha mit Saman geraucht. Man kann mit Recht behaupten: Integration hat geklappt

 

Shereen

 

Unterstützerin beim Sprachcafé

 

Als Shereen noch mehr Zeit hatte, war sie jeden Tag vor der Schule da und half wo immer sie konnte.

 

Geflohen ist sie mit ihrem Mann und den Kindern aus Afrin, dem kurdischen Teil Syriens. Sie lebten dort in einem wunderbaren Haus, umgeben von Olivenhainen. Leider ist mittlerweile alles zerstört.

 

In Syrien war sie Englischlehrerin, sodass sie nun beim Sprachcafé Menschen beim Erlernen der englischen Sprache unterstützt.

 


Josie

 

Kleiderkammer

 

Josie war schon dabei, als wir im Sommer 2015 noch Essen auf dem Gelände des LaGeSo verteilen mussten.

Egal was gemacht werden muss, Josie ist dabei. Ob es die Kleidung ist, die Hygieneartikel oder die Küche, auf Josie ist Verlass. Heute kommt sie immer, wenn es das Studium erlaubt.

 

Wie gut ihr Farsi mittlerweile ist, ist bitte selbst herauszufinden

Uli

 

Fahrer, Unterstützer beim Sprachcafé

 

Uli, emsig für Moabit hilft auf Tour, wenn wir mal Etwas abholen müssen.

 

Er hat nicht viel Zeit, denn er genießt sein Rentnerleben gemeinsam mit seiner Frau in Berlin und die Enkelkinder wollen Opa ja auch sehen. Nebenbei spielt er Trompete in einem kleinen Orchester, hauptsächlich Stücke von Bach.

 

Aber wenn er kann ist er immer zur Stelle.

 

Dazu bereichert er Freitags den Tisch des Sprachcafés.

 

Thorsten

 

Unterstützer beim Sprachcafé

 

Freitags findet in ungezwungener Atmosphäre das Sprachcafé statt.

Mit viel Geduld und sichtbarer Freude unterstützt Thorsten Menschen dabei, sich der Sprache anzunähern oder einfach zu verbessern.

 

Es ist toll, dass er regelmäßig dabei ist.


Thomas

 

Unterstützer beim Sprachcafé

 

Man kann schon sagen, dass Thomas einer derjenigen ist, der die zündende Idee für das Sprachcafé hatte. Und mit Thorsten einmal ausprobiert, haben wir alle entschieden, ja, so kann das weitergehen.

 

Wir freuen uns über jede*n neue*n Lehrer*in, die, der den Weg zu uns findet.

 

Thomas ist aktiv dabei und wenn es seine Zeit erlaubt, kommt er auch mal und hilft in der Kleiderkammer.

 

Rosa

 

Unterstützerin und ehem. Praktikantin

 

Wenn man jemandem im Team fragt:"Hey, was denkst du, wie lange ist Rosa schon bei uns?" ist die Antwort meist:"Schon ganz lange."

Aber so ist es nicht.

 

Rosa ist eine von denen, die relativ frisch angefangen hat.

Dennoch, vom ersten Tag an, gehörte sie dazu.

 

Rosa ist fest ins Team eingeschweißt.

Mit Witz, Elan und immer frischen Ideen bringt sie sich ein und macht die Arbeit für alle wieder ein Stück herzlicher.

 

Kate

 

Unterstützerin und ehem. Praktikantin

 

Kate flog über den Teich um bei uns ihr "Internship" für das Studium abzuleisten.

130 Stunden sollten es sein und die waren nach 3 Wochen abgeleistet.

 

Und das ist nun mehr als 5 Monate her.

 

Kate ist mit Haut und Haar Teil von Moabit hilft. Sie hat ihren Rückflug verschoben und sich nun fest vorgenommen, wenn ihre Uni nächstes Jahr in den USA fertig ist, kommt sie zurück und studiert hier Asyl- und Migrationsrecht.

Wir werden sie mit all unseren Möglichkeiten dabei unterstützen.

 

Und wir sind uns sicher, sie wird eine hervorragende Anwältin.


Soltani

 

Sprachmittler, Kleiderkammer

 

Aus Afghanistan geflüchtet, lernten wir Soltani bereits 2015 kennen.

Er war kaum in Berlin angekommen, stand wie alle anderen damals, tagelang vor dem LAGESO an.

Um die Zeit mit etwas Nützlichem zu füllen, half er uns.

Soltanit spricht unfassbar viele Sprachen und sein Deutsch kam wie von alleine.

 

Rund zwei Jahre war er bei uns aktiv und wir freuen uns, dass er glücklich in Berlin ist.

Maryam

 

Sprachmittlerin, Kleiderkammer

 

Maryam ist mit ihrem Mann und unsere beiden kleinen Kinder aus dem Iran geflüchtet, weil es ihnen nicht mehr gelang, ihren Glauben zu verheimlichen. Sie und ihr Mann sind Christen, welches im Iran nicht erlaubt ist, öffentlich zu leben.


Der Druck war nicht mehr auszuhalten, sie bekamen immer mehr Angst. Es sind ihnen schlimme Sachen passiert, über die sie nur sehr schwer reden kann.

 

Ihr Asylantrag wurde abgelehnt, denn sie war nicht auf die Anhörung vorbereitet, so viel mehr hätte sie noch sagen können, aber sie hatte sich nicht getraut und war sehr sehr nervös.

Daher ist ihre Arbeit bei uns und in der Kirche, so sie Lebensmittel verteilt und ihre Gebete ihr größter Halt.

 

Gemeinsam haben wir mit ihr Widerspruch eingelegt und nach langen zwei Jahren es endlich geschafft:

Maryam und ihre Familie bleiben, ihr Asylgesuch wurde anerkannt.

 

 

Toby

 

Unterstützer beim Sprachcafé

 

Eigentlich war es damals eher Zufall, dass Toby den Weg zu uns fand.

Anfangs noch in allen Bereichen eine große Unterstützung, versucht er aktuell die ihm zur Verfügung stehende Freizeit bei uns bestmöglich einzubringen.

 

Und so ist er Freitags ein wichtiger Teil des Sprachcafés, das er je nachdem wie der Bedarf ist, bei Englisch oder Deutsch unterstützt.

 

Mach ja weiter.


Marta

 

Unterstützerin und ehem. Praktikantin

 

Da Marta für ihr Studium ein Sozialpraktikum benötigte startete sie bei uns als Praktikantin und blieb als Unterstützerin. Ihre italienische Muttersprache ist uns so oft eine Hilfe bei Übersetzungen.

Aber auch bei dem Sprachcafé oder der Kleiderkammer ist sie ein wichtiger Part im Team.

 

Wir sind sehr glücklich, dass sie uns weiter unterstützt und da ist, wenn es ihre Zeit erlaubt.

Hamed

 

Sprachmittler

 

Mit guter Laune und viel Schwung ist Hamed immer da, wenn man ihn braucht. Seine Vielsprachigkeit ist beeinduckend, Dari, Farsi, Urdu und nun auch ein hervorragendes Deutsch.

 

Hamed besucht weiter die Sprachschule, denn sein Ziel ist, Elektrotechnik zu studieren. Und wir alle stehen dabei an seiner Seite,  denn der Weg ist steinig.

Nicht, weil er es nicht lernen könnte, nein, weil er eine Ablehnung erhalten hat und um seine Sicherheit weiter kämpfen muss.

Hannah

 

Unterstützerin und ehem. Praktikantin

 

Voller Energie rauschte Hannah in unser Haus R. Für die Schule musste sie sich ein Praktikumsplatz suchen und wir sind wirklich froh, dass sie sich für uns entschied.

 

Superschnell Teil im Team, engagiert von Anfang an Menschen bei der Wohnungssuche oder auch dem Ausfüllen von Formularen geholfen, macht sie mit, wo immer Unterstützung gesucht wird.

 

Das Praktikum ist zwar beendet, aber immer wenn sie Zeit hat, ist sie da.

 


Julia

 

Sprachmittlerin, Kleiderkammer

 

Im nordwestlichen Teil von England geboren, in San Diego aufgewachsen, Arabistik in London studiert, in Syrien und Libanon gelebt, verschlug es Julia vor rund einem Jahr nach Berlin und zu uns.

 

Ja, auch wir kommen nicht aus dem Staunen heraus.

Wann immer sie es einrichten kann, ist sie da und hilft.

 

Wir freuen uns sehr, dass sie Teil von uns ist und immer wieder kommt, je nachdem, wie es ihre Zeit erlaubt.

Ayub

 

Kleiderkammer

 

Die, die bereits bei uns im Haus R waren, kennen unseren großen Schriftzug "Moabit hilft e.V." auf der Wand und den wunderbaren Spruch, gleich neben der Tür zur Kleiderkammer, in dem mit schönen Worten erzählt wird, dass der Mensch zählt, nicht die Herkunft.


All das hat uns der wunderbare Ayub auf die Wand gezaubert, der uns seit Monaten begleitet und mit anpackt.

Denn im Irak war er ein bekannter Künstler.

Ayub hat Lackierer gelernt, aber er ist ein Künstler. Aufgrund der irakischen Verhältnisse, war es allerdings schwer für ihn, als Künstler Fuß zu fassen. Er hat endlos viele Bilder gemalt. Sein Geld verdiente er aber mit der Kunst der Schrift und Ornamentierung.
Hier zwei weitere Berichte über ihn:
https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/-der-blaue-raum--die-kunst-zu-ueberleben-27977126


Erfahrt mehr über ihn: [  RBB  ] + [ Berliner Kurier ]

 

 Ali

 

Sprachmittler

 

Ali ist nicht wegzudenken von Moabit hilft. Seit 2 Jahren ist er Teil von uns. Mit viel Höflichkeit und Respekt unterstützt er andere Geflüchtete bei der Wohnungssuche, denn sein Deutsch ist hervorragend.

 

Er selbst kommt aus dem Iran und hatte dort viele Schwierigkeiten, auch, weil er zu einer religiösen Minderheit gehört.

 

Wir sind sehr froh, dass er den Flüchtlingsstatus erhalten hat.


Anna-Maria

 

Kleiderkammer - Kinder

 

Anna-Maria, geboren 1935, ist unsere älteste Unterstützerin. Ihr ein und alles ist der Raum für die Kinderbekleidung. Kein Teil ist ihr zu klein zum Zusammenlegen, insbesondere, wenn es ein Glas Cola gibt. Montag bis Freitag ist sie vormittags da, denn Mittags muss sie gehen. Ihr Mann kocht täglich und das gemeinsame Mittagessen darf natürlich nicht ausfallen.

 

Mittlerweile kommt sie seltener, weil auch an ihr die Jahre nicht spurlos vorbeigehen.

 

Aber auch wenn sie nicht da ist, für uns ist sie ein ewiger Teil von uns.

 

Yvi

 

Kleiderkammer

 

Yvi bringt mit ihrer positiven Energie viel Schwung in die Haus D bzw. Haus R Bude. Und wenn ihr Kind nicht in der Kita ist, schwirrt auch sie durch das Haus und verzaubert alle.

 

Yvi ist schon lange ehrenamtlich tätig, früher bei der Obdachlosenhilfe und nun schon seit Monaten bei Moabit hilft, dazu noch bei der Stadtmission.

 

Aktuell schafft sie es nur selten, bei uns vorbeizukommen, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht Teil von uns ist.

Mohammad (Piruz)

 

Kleiderkammer - Kinder 

 

Mohammad, noch nicht lange 18 Jahre alt, floh mit seiner Familie vor der Taliban aus Afghanistan. Ein Teil seiner Familie erhielt die Anerkennung, seine Eltern die Ablehnung, er selbst wartet seit Langem auf seinen Bescheid. Sein Rufname ist Piruz, denn wenn man im Haus D einmal „Mohammad“ ruft, melden sich sonst einfach zuviele 😊

 

Piruz spricht ein gutes Deutsch, geht sehr fleißig zu Schule und kam dazu noch zum Haus D.

 

Da die Schule ihn sehr beansprucht, kommt er momentan seltener zum Haus R

 

 


Du suchst eine Praktikumsstelle?

Haus R ein Ort für Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen ihres Unterrichtes ein Praktikum in Berlin absolvieren müssen oder Studierende, die ein Sozialpraktikum benötigen.

Aber auch so die ein oder andere Sozialstunde wird bei Moabit hilft e.V. ausgeglichen.

 

Wer Interesse hat zu unterstützen, kann sich gerne bei Christiane Beckmann melden: 0175.8200250

Kontakt

Moabit hilft e.V.

Turmstr. 21

Haus R

10559 Berlin

 

Fon +49 30 35057538

info@moabit-hilft.com

[ Erreichbarkeit / Öffnungszeiten ]

 

PRESSEANFRAGEN:

Diana Henniges +49 160 964 80003

diana@moabit-hilft.com

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